Strände in der Nähe von Flussmündungen meiden(hr) (adac) Rund ums Mittelmeer kommt es aufgrund starker Winde, gefährlicher und unbekannter Meeresströmungen sowie von Wasserwirbeln in den Mündungsbereichen immer wieder zu Badeunfällen. Dazu zählen nicht zuletzt die Strände der spanischen Regionen Valencia und Katalonien. Dort werden trotz regelmäßiger Überwachung durch Erste-Hilfe-Stationen und Sicherheitsdienste vor allem Kinder und ältere Menschen ins Meer abgetrieben, weil sie sich zu weit vom Ufer entfernen.
Am Mittelmeer wird an touristisch genutzten Stränden bei Gefahr eine rote Badeverbots-Flagge gehisst. Auch können die betroffenen Strandabschnitte entsprechend beschildert sein. Höchste Vorsicht und Aufmerksamkeit ist beim Setzen der gelben Flagge geboten. Ungefährlich ist das Baden nur, wenn die grüne Flagge weht.
An der französischen Atlantikküste entsteht durch Ebbe und Flut eine besonders heftige Brandung. Hier wird der Badende angehalten, auf die mit blauen Wimpeln ausgewiesenen und überwachten Strandzonen zu achten.
Allgemein gilt für Badeurlauber in allen Urlaubsregionen: Im Bereich von Hafenanlagen, Kanälen und Flussmündungen auf das Baden stets verzichten, da dort die meisten hygienisch belasteten Strandabschnitte liegen.
Individuelle Auskünfte über die Badegewässerqualität erhält man unter der Rubrik Sommerservice auf den Internetseiten des ADAC.
Infos im Internet: www.adac.de
05.08.04 [zurück zur Startseite] © 2004 Camping-Channel |